Tag 2 (Sonntag, 16.06.2013)
Um 08:30 Uhr feiern wir die Sonntagsmesse in der St. Joseph Kirche in Greith.
Von Greith nach Weichselboden gehen wir an dem smaragdgrünen Fluss Salza und der malerischen Schlucht Klausgraben entlang.
Eine äußerst schmale aber sehr solide Brücke.
Ohne eine kalte Dusche zu nehmen kommen wir an dieser Stelle offensichtlich nicht weiter.
Dieser recht schmale Abschnitt des Weges ist mit Stahlseilen und Stegen gesichert.
Einige Sicherungen erscheinen allerdings nicht besonders vertrauenserweckend.
Am Ende des Grabens erreichen wir eine zweite Brücke.
Nach zweieinhalb Stunden Marsch treffen wir auf das Dorf Weichselboden mit ca. 60 Einwohnern.
Eine nette Geste der Feuerwehrleute aus Weichselboden. In dem Brunnen wird ein Kasten Bier gekühlt.
Lang war der Weg und schwer die Last
drum machst Du hier am Brunnen Rast.
Still Deinen Durst denk an die Ehr'
und spend was für die Feuerwehr.
... steht bei der Spendendose
Die Prescenyklause wurde 1848 gebaut um die Holztrift zu erleichtern. Sie dient heute als Wasserspeicher für ein kleines
Elektrizitätswerk.
Der Schluchtwald-Laufkäfer (Carabus irregularis) ernährt sich eigentlich von Schnecken. Ein toter Schmetterling
ist anscheinend eine nette Abwechslung auf seiner Speisekarte.
Die Hubertuskapelle in Gschöder, ein Holzbau mit offenem Vorbau und kleinem Dachreiter, entstand 1898 nach den Vorbildern
von Sakralbauten aus Siebenbürgen.
Am späten Nachmittag zieht ein Gewitter auf, so dass wir uns dazu entscheiden die heutige Etappe 3 km vor Wildalpen auf
dem Campingplatz Nachbagauer zu beenden.
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