Tag 15 (Samstag, 29.06.2013)
Sieben Quellen entspringen direkt unter der Wallfahrtskirche Maria Siebenbrünn in Radendorf. Dieses Wasser soll eine
heilende Wirkung bei Erkrankungen der Augen und der inneren Organe haben.
Die Aufschrift über der am Hochaltar thronenden Muttergottes: MARIA POMOC KRISTJANOV! ist in slovenischer
Sprache und bedeutet: Maria die Helferin der Christen!
Die Heilquelle bei der Kirche Maria Siebenbrünn.
Früher rasteten traditionell an dieser Stelle Pilger die zum Marienheiligtum auf dem Luschariberg in den Julischen Alpen wanderten.
Der steile und felsige Südhang von Dobratsch (2166m)
ist auch als Rote Wand bekannt und entstand am 25. Januar 1348 bei einem gigantischen Bergsturz.
Die Kreuzkapelle bei Arnoldstein aus dem Jahr 1529 ist ein architektonisch sehr interessantes Bauwerk. Die Gläubigen sind
vom Altarraum durch die Ortsstraße getrennt und unter dem Altar rauscht der Seltschacher Bach hindurch.
In der Ortschaft Agoritschach endet Der Weg des Buches ein Pilgerweg,
der den Spuren von Bibelschmugglern und Geheimprotestanten folgt.
Hinter Arnoldstein, entlang der Landstraße 83, führt ein Radweg bis nach Thörl-Maglern zur österreichisch - italienischen Grenze.
Die felsigen Gipfel der Julischen Alpen.
Nun ist es Zeit sich von Österreich zu verabschieden.
Am Samstag den 29.06.2013 um 12:15 Uhr bei Thörl-Maglern überqueren wir die Staatsgrenze, welche durch eine rote Linie
gekennzeichnet ist.
Auf der ehemaligen Bahnstrecke, dem heutigen Alpe-Adria-Radweg.
Im Kanaltal (Val Canale).
Vor uns der 2666m hohe Wischberg (Jôf Fuart)
Wir folgen der alten Bahntrasse. Die Stadt Tarviso im Kanaltal liegt 7 Kilometer hinter der Grenze.
Camporosso (dt. Saifnitz, slow. Žabnice) liegt genau auf der Wasserscheide zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer.
Slowenische Nonnen, die in der Pfarrei arbeiten, geben uns für die Nacht eine Unterkunft.
Aus dem Fenster unseres Zimmers betrachten wir den Heiligen Berg - Monte Santo Lussari, unser Ziel für den nächsten Tag.
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