Tag 15 (Samstag, 07.07.2012)
Die Wirtin hat das Frühstück für uns schon am Vorabend vorbereitet. So können wir in den frühen
Morgenstunden aufbrechen ohne sie zu wecken.
Weiter auf dem Pfad entlang des Baches Schromenau über das malerische Tal Steinwandgraben nach Kreuth.
Eine perfekt markierte Wallfahrtroute nach Mariazell. Solide gebaute Schilder stehen an jeder Kreuzung.
Eine Entenfamilie spaziert über die Straße.
Blick vom Gasthof Jagasitz nach Süden zum Schneeberg (2076 m)
Muggendorf, ein Bildstock an der Wegkreuzung, gänzlich aus Lärchenholz geschnitzt, steht hier seit 1699. Früher
hatte er die Funktion einer Totenleuchte.
Bis in das 18. Jahrhundert, wurden hier viele aus dem Dorf begraben, da sich
die 15 Gulden für den Transport zu dem Pfarrfriedhof in Furth nicht jeder leisten konnte.
Mittagspause im Gasthof Karnerwirt. Leckere Frittatensuppe in anderen Regionen auch als Flädlesuppe bekannt.
Vinzenzikapelle in Thal.
Der Myrabach an der Straße im Lamwegtal.
Die St. Hubert Kapelle, entworfen und gestiftet von dem Architekten Anton Presoly, wurde im Jahr 2000 geweiht.
Nicht weit von hier endet die Asphaltstraße mit einem großen Parkplatz.
Vom Parkplatz auf den Unterberg (1342 m) führt ein steiler Weg ca. 1,5 Stunden bergauf.
Ein äuserst steiler und steiniger Weg bergauf!
Knapp unterhalb des Gipfels steht seit 1886 die Berghütte Unterbergschutzhaus.
Spezialitäten der lokalen Küche
Die benachbarte Kapelle Maria Einsiedl beherbergt eine Kopie der Mariazeller Muttergottes-Statue.
Die frühen Besucher des Unterbergs waren Wallfahrer auf dem Weg nach Mariazell.
Über die Entstehung der Kapelle Maria Einsiedl neben dem Schutzhaus wird erzählt, dass am Jakobitag des Jahres 1831
drei Männer, von denen einer blind und fast lahm war, eine Kopie des Mariazeller Gnadenbildes auf den Unterberg getragen
haben. Dies war dem Blinden dreimal im Traum aufgetragen worden. Während sie auf dem Berg beteten, wurde der Blinde
plötzlich wieder sehend und auch seine Lähmung verschwand.
Der Weg hinunter von 1170 auf 683 m.
Das malerische Tal ...
... und eine Kuh wie gemalt.
Am Gasthof Klauswirt kommen wir um 17:25 Uhr an. Nach einer halbstündigen Rast gehen wir weiter. Unser Etappenziel Rohr
im Gebirge erreichen wir nach weiteren 40 Minuten.
Die Pension "Kaiser Franz Josef" bietet für Pilger sehr günstige Unterkünfte im Schlafsaal mit Etagenbetten an.
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