von Krakau nach Rom – Teil I

von Krakau nach Rom – Teil II

von Krakau nach Rom – Teil III

von Krakau nach Rom – Teil IV

von Krakau nach Rom – Teil V

Tag 4 (Dienstag, 26.06.2012)

Unsere Wasservorräte füllen wir mit leckeren und gesunden Mineralwasser direkt von der Quelle auf. Danach verlassen wir Chalmova um 06:20 Uhr.

Auf einer kleinen Anhöhe im Dorf Bystričany steht die aus dem 12. Jahrhundert stammende St. Anna Kirche.

Dunkle Gewitterwolken haben sich in den Gipfeln des Vogelgebirges (Vtáčnik) verheddert und bleiben zurück. Vor uns erstreckt sich unter einem strahlend blauen Himmel der Oberneutraer Kessel (Hornonitrianska kotlina).

Auf der linken Seite verlaufen parallel zum Weg die Bahngleise und der Fluss Neutra (Nitra). Rechts erstreckt sich das Naturschutzgebiet Velky vrch.

Ein alter Dolomit-Steinbruch.

Male Krstenany 8:00 Uhr in der Früh.
Von dem Pfarrer der Gemeinde bekommen wir Stempel für unseren Pilgerpässe und viele leckere Kuchen für den Weg.

Um 9:30 Uhr kommen wir in der Stadt Partizánske an. Die Stadt ist recht jung. In den Jahren 1938 - 1939 wurde in der Nähe des Dorfes Šimonovany die Bata Schuhfabrik gegründet. Die Arbeitersiedlung namens Baťovany ist mit der rasanten Entwicklung der Fabrik gleichermaßen gewachsen, so dass sie 1948 als eigenständige Stadt anerkannt wurde. Als Auszeichnung der Beteiligung der Bürger an dem Slowakischen Nationalaufstand von 1944 erhielt die Stadt Baťovany den neuen Namen Partizánske.

Eine Steintafel im Vorraum der Kirche erinnert an den Besuch des Heiligen Vaters Johannes Paul II. in Prag, Bratislava und Velehrad im April 1990.

Gleich hinter der Kirche gehen wir über eine Fußgängerbrücke auf das linke Ufer des Flusses Neutra und entlang einer Kleingartenanlage weiter. Partizánske verlassen wir um 10:30 Uhr und gehen in Richtung Brodzany auf einem schmalen Pfad parallel zur Straße und gelangen nach nur 1,5 km auf eine stark befahrene Landstraße ohne Seitenstreifen.

Das Dorf Brodzany umfasst nur rund 18 km² und knapp 800 Einwohner. Trotz seiner geringen Größe hat es einen Renaissance-Palast aus dem 17. Jahrhundert in dem ein Museum des russischen Dichters Alexander Puschkin untergebracht ist.

Ein schönes Exemplar des Alpenbock (Rosalia alpina). Einer der 20 000 Mitglieder der Familie der Bockkäfer.

Im Dorf Krásno kommt uns ein seltsames Fahrzeug entgegen. Auf den ersten Blick irritierend, da sich die Räder scheinbar ohne Achse drehen

Hinter dem Dorf Nedanovce biegen wir links von der Hauptstraße ab und gehen zunähst auf einem Feldweg nach Klátova Nová Ves und dann einen Kilometer weiter nach Janova Ves. Das Restaurant „Salaš Kostrin” in Janova Ves bietet viele typische Gerichte der slowakischen Küche und Übernachtungsmöglichkeiten in drei Zimmern an.

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