von Krakau nach Rom – Teil II
von Krakau nach Rom – Teil III
von Krakau nach Rom – Teil IV
von Krakau nach Rom – Teil V



Tag 2 (Sonntag, 24.06.2012)

grasende Hirsche
Sehr früh am Morgen brechen wir auf und werden als Belohnung von einer Herde grasender Hirsche begrüßt.

Weg nach Jasenovo
Von Diviaky über Dubove und Budiš folgen wir über 12 km einem asphaltierten aber wenig befahrenem Weg nach Jasenovo.

Jasenovo
In einem der Räume der ehemaligen Schule in Jasenovo wurde eine Kapelle errichtet. Die Hl. Messe wird hier jeden Sonntag um 9:30 Uhr gefeiert. Ein Priester den wir zufällig in Dubove trafen hat uns diesen Tipp gegeben.
Der Priester erzählt uns, dass in seiner Zuständigkeit 15 Dörfer und 5 Kirchen liegen. Zum Abschied schenkt er uns Süßigkeiten.

Vyšehrad
Am Horizont ist der felsige Gipfel des Vyšehrad zu sehen. Nach neuesten archäologischen Erkenntnissen befand sich an dieser Stelle eine mächtige Festung in der Zeit des Großmährischen Reiches. Es gibt sogar eine Theorie, dass der Heilige Method in dieser Gegend begraben sein soll.

Waldwanderweg
Von Jasenovo folgen wir dem blaumarkierten Waldwanderweg ca. 12 km nach Nedožery-Brezany.

Panorama
Die Anhöhen Žiare (673 m) und Pod stĺpom (637 m) bewältigen wir ohne größere Schwierigkeiten.

Wegweiser
Von Zákluka nach Nedožery sind es noch ca. 1,5 Stunden zu Fuß.

das Patriarchenkreuz
Das Patriarchenkreuz mit zwei Querbalken, auch als Lothringer Kreuz bekannt, ist das Hauptmotiv des Staatswappens der Slowakei. Dieses Symbol hat seinen Ursprung im byzantinischen Reich. Dokumentiert wurde es erstmals auf dem Gebiet des Großmährischen Reiches im neunten Jahrhundert im Zuge der Christianisierung des Landes durch die Heiligen Kyrill und Method.

Infotafel Magna Via
In der Stadt Nedožery gab es eine Pferdeumspannstation des kaiserlich königlichen Postweges „Magna Via”. Die Magna Via entstand im 16. Jahrhundert. Sie gilt als eine der bekanntesten Post- und Verkehrswege in der Donaumonarchie. Sie führte von Wien, quer durch die Slowakei, über die Ukraine und Ungarn bis nach Rumänien.



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