Tag 6 (Donnerstag, 25.08.2011)
Schnell erreichen wir den rot markierten Wanderweg auf dem Bergrücken des Chełm. In dieser Gegend trieb in den
Jahren 1730-1736 der berühmte Räuber Józef Baczyński sein Unwesen. Laut einer Legende drang er mit seiner
Bande in die Marienkirche in Inwald ein, dort entzündete er Kerzen am Altar und betete. Nach dem Gebet raubte er den
Priester aus, das Eigentum der Pfarrei ließ er jedoch gänzlich unberührt.
Von dem Wrotka Gebiergspass erreichen wir über den Mysia Berg auf dem grün markierten Pfad das Dorf Budzów.
Die grüne Markierung führt uns weiter, auf einem durch den nächtlichen Regen durchweichten Pfad, auf den Makowska Berg.
Bildstock auf dem Berg Makowska.
Nach etwa vier Stunden erreichen wir das Heiligtum Mutter Gottes in Maków Podhalański.
Der Altar des seligen Johannes Paul II. in dem Sanktuarium von Maków Podhalanski.
Brücke auf der Skawa.
Hinter dem Dorf Grzechynia gehen wir weiter in Richtung Zawoja.
Eine Kapelle am Straßenrand. Darin befindet sich eine Kopie des berühmten Gnadenbildes Mariens von Maków Podhalanski.
Die Inschrift der schön verzierten Holztafel in der Ortschaft Skawica Górna besagt: Von hier aus brach Kardinal Karol
Wojtyla zu seiner letzten Bergwanderung auf, bevor er auf den Stuhl Petri gewählt wurde. Die Strecke ostatnia
wycieczka (letzte Wanderung) haben die Bewohner von Zawoja im Jahr 2000 markiert.
Der Weg von Skawica Górna nach Sucha Góra führt uns durch ein wunderschönes Tal. Der bergige Abschnitt durch Hala
Krupowa, Polica, Hala śmietanowa nach Krowiarki erwartet uns morgen.
Wir übernachten in dem Freizeitzentrum Leśna Skawica.
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