Tag 5 (Mittwoch, 24.08.2011)
Wo die Obere Klecza endet und die Untere Klecza beginnt.
Die altehrwürdige hölzerne Kirche St. Erasmuns in Barwałd Dolny wurde im Jahre 1782 geweiht und ist ein wichtiges
Denkmal des Sakralbaus.
Ein hölzerne Kreuz am Weg von Barwałd Górny nach Kalwaria Zebrzydowska.
Die Kapelle und die Einsiedelei St. Rosalia wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Das Gebäude
besteht aus drei Teilen der Kapelle der hl. Rosalia, der Kapelle der hl. Maria Magdalena und dem Einsiedlerzimmer.
Letzteres war noch bis 1978 von einer Einsiedlerin bewohnt. In den 60er Jahren des 20. Jahrhundes besuchte
Karol Wojtyła als Bischof von Krakau diese Kapelle.
Auf diesem Weg pilgerte der junge Karol Wojtyla von Wadowice zum Kalwaria Zebrzydowska, dem bedeutendsten Marienheiligtum der
Erzdiözese Krakau
Der Innenhof der Marien- und Passionskirche. Auf der linken Seite befindet sich eine Pilgerherberge mit Zimmern in
verschiedenen Preiskategorien.
Blick auf die Basilika "Unserer Lieben Frau von den Engeln" vom Paradies Platz aus.
Kapelle mit dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Kalwaria. Papst Benedikt XVI besuchte den Ort am 27. Mai 2006.
Bei seiner Ansprache sagte er: Während der ersten Reise von Papst Johannes Paul II nach Polen besuchte dieser diese
Kapelle. Am Ende seiner Predigt über das Gebet sagte er Ich bitte euch betet für mich hier an diesem Ort
während meines Lebens und nach meinem Tod. Heute möchte ich in der Kapelle Unserer Lieben Frau innehalten und
dankbar für ihn, gemäß seinem Wunsch, beten. Nach dem Vorbild von Johannes Paul II, wende auch ich mich mit
einer Herzensangelegenheit an euch für mich und die ganze Kirche zu beten.
Die Pfade des Herrn Jesus und die marianischen Pfade von Kalwaria bestehen aus einer Anlage von 42 Kapellen und Kirchen auf einer
Fläche von 6 km². Die Anordnung der Kapellen in der Landschaft wurde durch Beschreibungen des heiligen Landes inspiriert.
1999 wurden der Architektur- und Landschaftskomplex in Kalwaria in das UNESCO-Weltkultur-und Naturerbe aufgenommen.
Auf einer geteerten Straße gehen wir durch Bugaj weiter in Richtung der Gipfelspitze des Berges Kamionka. Vom Gipfel Kamionka
aus erstreckt sich ein herrliches Panorama nach Süden auf den Bergrücken des Chelm.
Die neo-romanische Kirche St. Anna in Zakrzów (erbaut 1935) befindet sich auf dem Berghang des Chelm. In der Kirche sind viele
Kostbarkeiten der sakralen Kunst aus der vorherigen, 1720 erbauten, Holzkirche zu bewundern.
Nach einem zweistündigen Fußmarsch von Kalwaria Zebrzydowska gelangen wir in das Ferienzentrum des Caritas Verbandes in Zakrzów.
Die Unterkunft bietet eine wunderbare Aussicht und eine sehr gutes und herzliches Ambiente.
Die Unterkunft ist ganzjährig geöffnet.
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