Tag 8 (Samstag, 27.08.2011)
Babia Góra (1725 m) Königin der Beskiden. Der größte Berg in den westlichen Beskiden bietet eine der
schönsten Aussichten in den Karpaten. Er liegt an der polnisch-slowakischen Grenze und gehört seit 1977 zu dem
Biosphärenreservat des UNESCO Weltnaturerbes. Karol Wojtyła besucht diesen Ort sehr oft und zu seinem Gedenken
wurde auf dem Gipfel eine Gedenktafel errichtet. Am 5. Juni 1997 und am 19 August 2002 flog der Papst über die Babia
Góra und segnete die Touristen von einem Hubschrauber aus.
Wir betreten das Gebiet des Babia Góra Nationalparks.
Fichtenwald
Ein Touristen Informationspunkt des Babia Góra Nationalparks auf der Polana Stańcowa (Lichtung Stancowa).
Matsch - Das einzige Problem beim Überschreiten der polnisch-slowakischen Staatsgrenze.
Auf der rechten Seite des Grenzsteins befindet sich die Slowakei.
Direkt hinter der Grenze ist für etwa 2 km der Weg für Radfahrer eher ungeeignet.
Eine Schutzhütte. Der perfekte Ort zum Ausruhen.
Hájovna auf Rovniach o.a. Hviezdoslav Försterhaus. Hier lebte und arbeitete einer der größten slowakischen
Dichter und Schriftsteller
Pavol Országh ps. Hviezdoslav.
Sein Wohnhaus ist nun ein Museum.
Wir folgen den gelben Markierungen nach Slaná Voda. Diese Route - ein geschütztes Naturdenkmal - wird als Hviezdoslavova
Allee bezeichnet.
Chata Slana Voda - Berghütte mit Gastronomie. Von hier aus führt der älteste Wanderweg der westlichen Beskiden
auf den Berg Babia Góra. Dieser wurde vom Beskidenverein 1894 erschlossen.
Die Königin der Beskiden liegt schon weit hinter uns. Wir gehen nach Süden in das Dorf Rabča.
Gepflegte und schön geschmückte Kapellen am Straßenrand bezeugen die Frömmigkeit der Bewohner von Orava.
Das Dorf Rabča erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Landstraße Nr. 78.
Hinter einer Brücke links der Hauptstraße beziehen wir für eine Nacht die Pension Tomar.
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