von Krakau nach Rom – Teil I

von Krakau nach Rom – Teil II

von Krakau nach Rom – Teil III

von Krakau nach Rom – Teil IV

von Krakau nach Rom – Teil V

Tag 8 (Samstag, 31.05.2014)

Bis nach Monselice sind es entlang des Kanals Battaglia ca. 20 km.

An dem Kanal Battaglia in der Nähe von Padua steht die Villa Molin. Von dem Architekten Vincenzo Scamozzi im Auftrag von Nicolo 'Molin 1597 errichtet.

Castello del Cataio, ein Monumentalbau mit 350 Zimmern. Die Burg wurde um 1570 von Marquis Obizzi gebaut und später von den Habsburgern übernommen. Im September diesen Jahres wurde das Castelo bei einer Auktion in Padua zum Verkauf mit einem Startpreis von 5,17 Mio. € angeboten. Der Besitzer erhofft sich das Anwesen für mehr als 9 Millionen zu verkaufen.

Die Via Maggiore, die Hauptstraße in Battaglia Terme.

Eine längst verlassene Villa, die vermutlich 1552 erbaut wurde. Sie gehörte der Familie Dondi - einer Paduanischer Adelsfamilie. Die Dondis haben die Kriegsanstrengungen der Republik Venedig gegen die Osmanische Armee finanziell unterstützt. Für seine Verdienste im Krieg erhielt Dondi von dem polnischen König Jan III. Sobieski im Jahre 1676 den Titel eines Marquis.

Am Horizont ist der 110 m hohe Burghügel Rocca di Monselice zusehen. Auf seinem Hang befindet sich das Heiligtum der sieben Kapellen - Santuario Giubiliare delle Sette Chiesette.
Der alte Brauch, die sieben Pilgerkirchen in Rom zu besuchen (S. Pietro, S. Giovanni in Laterano, S. Paolo fuori le mura, S. Maria Maggiore, S. Croce, San Lorenzo, S. Sebastiano) geht auf den heiligen Philipp Neri zurück.
Laut einem Erlass des Papstes Paul V. aus dem Jahre 1605 ist der Besuch der sieben Kapellen in Monselice ebenbürtig mit einem Besuch der sieben Römischen Basilika.

Von der Rocca di Monselice ist die neue Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter (Duomo Nuovo San Giuseppe Lavoratore) zu sehen. Sie wurde 1957 von dem Architekten Valentino Bonato fertiggestellt.

Chiesa di San Giacomo - St. Jakobs Kirche an der Via San Giacomo 17.
Schon im Jahre 1162 wurde hier eine Unterkunft für Pilger errichtet. Die Kirche und das Kloster wurden von den Benediktinern erbaut. Später wurde die Trägerschaft von den Franziskanern übernommen, welche bis heute hier arbeiten. Hier hat auch seit 1997 der Pilgerverein Associazione Triveneta Amici di Santiago sulle antiche vie dello Spirito seinen Sitz.

Ein gemeinsames Abendessen mit einer Gruppe von zwölf Pilgern aus Augsburg, die ebenfalls heute in der Pilgerherberge übernachten.

↑  nach oben  ↑