Tag 6 (Freitag, 29.08.2014)
Die Ruinen der mittelalterlichen Burg Rocca dei Conti Guidi aus dem 12./13. Jahrhundert und unten das Tor durch das wir die
Stadt Modigliana verlassen.
Dies ist die letzte Etappe auf dem Antoniusweg - Cammino di San Antonio.
Eine Asphaltstraße kreuzt unseren Weg nach 7 km.
Hier sehen wir die ersten Zeichen des Franziskusweg - Cammino di Assisi.
Morgen werden wir an diesen Ort zurückkehren doch heute setzen wir unseren Weg zur Einsiedelei des heiligen Antonius in
Montepaolo fort.
Ein Radlerdenkmal - Monumento al ciclista auf dem Passo Trebbio.
An der Kreuzung mit der Radler-Statue biegen wir nach rechts in die Straße Via Monte Trebbio ab.
Montepaolo - das lang ersehnte Ziel des Antoniusweges ist schon am Horizont erkennbar.
Am Freitag den 29.08.2014 um 13:00 Uhr erreichen wir das Eremo di Montepaolo, das wichtigste Heiligtum des heiligen Antonius
in der Emilia Romagna und einer der wichtigsten in Italien. An diesem Ort lebte der Heilige von 1221-1222 nach seiner Ankunft
in Italien.
Rechts unten ist in einem Reliquienschrein ein kleiner Brocken des Felsens der dem heiligen als Kopfkissen diente zu sehen.
Ein offizielles Zertifikat bestätigt das Bewältigen des Pilgerweges von Padua nach Montepaolo.
Das Zentrum der Stadt Dovadola - Piazza Cesare Battisti.
Wir übernachten in Dovadola in der Pilgerherberge Benedetta Bianchi Porro bei der Abtei San Andrea.
Hier ist auch der offizielle Beginn des Franziskusweges nach Assisi - Il cammino di Assisi.
Von dem Pfarrer Don Alfeo kriegen wir wertvolle Materialien über den Franziskusweg ausgehändigt. Ein Reiseführer
mit Karten (auf Italienisch), eine Liste der Unterkünfte und ein Pilgerpass - Credenziale del Pellegrino
der berechtigt die Pilgerunterkünfte in Anspruch zu nehmen.
Wir stellen fest, dass der Weg nach Assisi sehr beliebt ist. In diesem Jahr hat Don Alfeo bereits über 500 Credenziale ausgestellt,
wir haben die Nummer 498 und 499! Die 500 und 501 kriegt ein französisches Ehepaar das kurz nach uns eingetroffen ist.
Später kamen noch zwei Deutsche und zwei Italiener dazu.
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