Tag 7 (Freitag, 30.05.2014)
Vom frühen Morgen an folgen wir dem Weg entlang des Kanals
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunklen Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Johann Wolfgang von Goethe,
Kennst du das Land
Genau diese Bilder haben wir vor Augen als wir durch die Gärten der
Villa Pisani in Stra gehen.
Die Villa wurde im Auftrag der Familie Pisani in den Jahren 1720 und 1740 erbaut. Der Garten hat eine Fläche von 11 Hektar.
Die Innenräume der Villa wurden von den bekanntesten Künstlern des Veneto, wie Jacopo Guarana, Rosalba Carriera,
Antonio Francesco Simonini eingerichtet. Die Malereien an der Decke des Ballsaals stammen von Giambattista Tiepolo.
Eine Sänfte, ein vergessenes Beförderungsmittel. Das Taxi des 17. Jahrhundert.
Die letzten 10 km von Stra nach Padua marschieren wir entlang des Canale Piovego.
Padua. Die Basilika des heiligen Antonius aus dem dreizehnten Jahrhundert.
Die Worte des heiligen Antonius von Padua auf dem Plakat am Eingang:
Die Heiligen leuchten wie Sterne am Himmel für das Wohl aller Menschen.
Der Innenraum der Basilika
Das Grab des heiligen Antonius.
Prato della valle
Basilika Santa Giustina.
In einem Marmorsarkophag im linken Querschiff der Basilika Santa Giustina ist der heiligen Lukas bestattet.
Die Gebeine des Evangelisten Lukas gelangten im zwölften Jahrhundert von Konstantinopel nach Padua.
Das Gemälde von Paolo Veronese im Hochaltar zeigt das Martyrium der heiligen Justina.
Die Straßenbahn in Padua fährt auf nur einer Schiene.
Das Sanktuarium des heiligen Leopoldo Mandić an der Piazzale Santa Croce.
Der Kapuzinermönch Leopoldo Mandić wurde am 16. Oktober 1983 von Johannes Paul II heiliggesprochen.
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